Krebs ist kein Schicksal, sondern die logische Konsequenz!
Hört sich hart an? Vielleicht. Gleichzeitig steckt so viel Macht darin. Wenn wir uns erst mal eingestehen, dass unser Lebensstil Krebs begünstigen kann, dann können wir mit unserem Lebensstil Krebs auch aktiv schwächen und vorbeugen. Aber zwei Schritte zurück:
Was ist so eine Krebszelle überhaupt, wie entsteht und wächst sie?
Die breite Masse an Medizinern würde die Frage anders beantworten als ich es jetzt werde. Die breite Masse geht nach wie vor davon aus, dass Krebs Zufall ist und es nur eine Handvoll Faktoren gibt, die den Krebs aktiv fördern. Faktoren wie zum Beispiel das Rauchen. Ernährung und der Lebensstil hat für die breite Masse an Medizinern bei der Krebserkrankung eine untergeordnete Rolle. Die breite Masse an Medizinern sieht nur das Symptom – den Krebs – aber nicht die Ursachen und Wirkweisen. Und das ist fatal.
Die Entstehung einer Krebszelle
Achtung! Die nachfolgenden Informationen werden stark vereinfacht dargestellt. Literaturempfehlungen findest du am Ende des Artikels.
Im ersten Moment entsteht eine Krebszelle tatsächlich zufällig. Doch bei genauerer Betrachtung ist der Zufall nicht unbedingt ein Zufall. Stellen wir uns ein dickes Buch vor, so was wie die Bibel. Oder besser noch: eine ganze Reihe wie der Herr der Ringe. Oder noch passender: Das Gesamtwerk von Rosamunde Pilcher, Stephen King oder Agathe Christie. Und dann nimmt man all die Bücher her und will sie kopieren. Aber nicht nur einmal, sondern pro Sekunde millionenfach. Und nicht per Kopierer, sondern altmodisch mit Schreibmaschine. Es würde wohl niemanden wundern, wenn dabei der ein oder andere Tippfehler passiert.
Genau das passiert jetzt gerade in unserem Körper: bei jeder Zellteilung muss die gesamte DNA, die aus Milliarden Einzelteilen besteht, kopiert werden. Und pro Sekunde finden in unserem Körper 10-50 Millionen Zellteilungen statt. Während jeder Zellteilung muss die gesamte DNA kopiert werden. Nun passieren aber auch dem Körper hin und wieder Fehler beim Kopiervorgang. Das alleine ist noch kein Problem. Unser Körper ist auch dafür bestens ausgestattet und hat, sofern eine Reparatur nicht möglich ist und der Fehler gravierend ist, einen Selbstzerstörungsmechanismus für solche fehlerhafte Zellen. Sie sterben einfach wieder ab.
Doch – und jetzt kommen wir zur Entstehung von Krebs zurück – wenn der Kopierfehler genau dort passiert, wo eigentlich der programmierte Selbstzerstörungsmechanismus gespeichert wäre, dann – voilá – haben wir eine Krebszelle. Und von dieser Sorte Zellen trägt so ziemlich jede und jeder von uns einige in sich. Das macht auch nichts. Außer…
Das Wachstum von Krebszellen
Im ersten Moment sind diese Krebszellen ja sehr auf sich alleine gestellt und noch ungefährlich. Das kannst du dir wie ein kontrolliertes Lagerfeuer am Waldrand vorstellen. Doch wenn in dieses Feuer Öl reingeschüttet wird, der Wind stark in die Richtung des Waldes bläst und es keinen erlösenden Regen gibt, dann entsteht über die Zeit hinweg ein Waldbrand. Dieser Waldbrand wird nach und nach immer schwieriger zu kontrollieren.
Ähnlich ist das auch bei Krebszellen. Bis aus so einer Krebszelle ein ernsthafter Tumor wird, können auch gut und gerne 40 Jahre vergehen. Doch was beeinflusst das Wachstum dieser Krebszellen und was macht sie so aggressiv, dass sie zu einer tödlichen Gefahr werden? Krebszellen brauchen wie ein verletzlicher Löwenzahnsamen eine passende Umgebung. Ich denke, Löwenzahn ist hier ein guter Vergleich. Krebszellen sind, wie auch Löwenzahn, sehr anpassungsfähig und nicht so divenhaft wie etwa Orchideen. Aber selbst Löwenzahn braucht bestimmte Voraussetzungen zum Wachsen: Sonne, Erde, Wasser.
Die Krebszelle braucht dabei folgende Bedingungen:
- Eine Versorgung über Blutgefäße
- Ein geschwächtes Immunsystem
- Einen Brennstoff wie zum Beispiel:
- Sauerstoff
- Glucose (also Zucker)
All dies sind Punkte, die wir durch unseren Lebensstil und die Ernährung aktiv beeinflussen können. Gewusst wie, kann man die Krebszellen unmittelbar am Wachstum hindern. Gewissermaßen den Nährboden entziehen, den sie brauchen, um zum unaufhaltsamen, metastasierenden, aggressiven Tumor zu werden.
Kann man das Wachstum von Krebszellen beeinflussen?
Und genau da sind wir auch schon bei der wissenschaftlichen Diskussion. Während die breite Masse an Medizinern die Auswirkung des Lebenswandels und der Ernährung bei der Diagnose Krebs sehr gering schätzt, haben von der Antike (oder sogar früher) an bis heute Ärzte, Wissenschaftler, „Heiler“, Schamanen, Medizinmänner und wie sie alle hießen den Zusammenhang zwischen dem Lebensstil, der Ernährung und der Krebserkrankung beobachtet. Es gab immer wieder Wissenschaftler, die bemerkenswerte Studien und Schlussfolgerungen veröffentlicht haben. Leider wurden diese nicht in den allgemeinen Wissenschaftskanon aufgenommen.
Wie jede Wahrheit wird auch diese Theorie zuerst verhöhnt, danach bekämpft und erst im dritten Schritt selbstverständlich akzeptiert. Krebs wird also in der ganzheitlichen Medizin nicht als Schicksal oder Zufall gesehen, sondern als logische Folge eines geschwächten Immunsystems durch die falsche Ernährung, zu viel Stress und zu wenig Bewegung. Krebs gilt bei Experten als DIE chronische Krankheit überhaupt, hervorgerufen durch Entzündungen und Schwächen im Körper.
Wie kann man aktiv das Krebswachstum beeinflussen?
Soweit so “gut” – doch wie kann man nun aktiv das Krebswachstum beeinflussen?
- Der Krebs benötigt eine Anbindung über Blutgefäße, damit er an Treibstoff wie Zucker oder Sauerstoff kommt. Ohne diese Versorgung bleibt eine Krebszelle in einer unbedenklichen Größe und kann keinen Schaden anrichten. Diese Anbindung gilt es zu verhindern.
- Ein starkes Immunsystem macht dem Krebs das Wachstum echt schwer. Gut versorgte natürliche Killerzellen (ja, so heißen die wirklich), nehmen mutig den Kampf gegen die Krebszellen auf, während geschwächte im entzündeten, sauren Gewebe rund um den Tumor einfach eingehen. Deshalb sollte es Priorität haben, das Immunsystem auf verschiedenen Ebenen zu stärken.
- Der Krebs ernährt sich mit Vorliebe von Zucker. Daher empfiehlt sich eine Zuckerarme Ernährung dringendst. Damit ist nicht nur der weiße Kristallzucker, den wir vom Kuchen Backen kennen gemeint, sondern auch andere Formen des Zuckers wie zum Beispiel die Stärke in Kartoffeln, Nudeln und auch Weißmehl.
Dieses Thema ist zu komplex, als dass ich es hier noch weiterführen könnte. Aber genau, weil es so komplex ist, werde ich hier regelmäßig Informationen und Tipps mit dir teilen. Mein Ziel ist es möglichst viele Krebspatient:innen zu erreichen und ihnen zu zeigen wie viel Macht sie selbst im Kampf gegen den Krebs haben. Wenn du auf dem Laufenden bleiben möchten, dann trage dich gerne für meinen kostenlosen Newsletter ein. Ich schicke keine belanglose Werbung, sondern informiere dich, sobald es neue Beiträge von mir oder allgemein Erkenntnisse in der Krebsforschung gibt.